Food-Fotografie, 02.01.2024

Heute habe ich ein paar Tipps für die Food-Fotografie. Die Wahl der Perspektive bei der Foodfotografie hängt von der gewünschten Wirkung und dem Gericht ab:

Von oben (Top-Down-Perspektive):

  • Ideal für flache Speisen wie Pizza, Salate oder Suppen, die keine Höhe haben.
  • Diese Perspektive vermittelt einen klaren und grafischen Eindruck des Tellers und eignet sich besonders gut, um alle Bestandteile eines Gerichts zu zeigen.
  • Gerichte mit Höhe wirken flach und haben wenig Aussagekraft.
  • Ich verwende meistens das 50mm: 1,8 Objektiv mit einem großen Ringlicht; blende 5,6 bis 8.

Seitlich (45-Grad- oder Seitenperspektive):

  • Geeignet für Gerichte mit Höhe, wie Kuchen, Burger oder gestapelte Desserts.
  • Diese Perspektive hebt die Textur und Schichtung der Speisen hervor und kann Tiefe und Dimension vermitteln.
  • Ich verwende meistens das 50mm: 1,8 Objektiv mit einem großen Ringlicht. Je nach Hintergrund fotografiere ich mit offener Blende z.B. 2.8, dabe veschwimmt etwas der Vorder und Hintergrund, das in machnen Fällen auch so gewüncht ist
  • Die flachen Speisen wirken hier nicht

Detailaufnahmen (Makro):

  • Für besondere Texturen oder Details von Lebensmitteln, wie glänzende Glasuren oder knusprige Krusten, sind Nahaufnahmen perfekt, um die Oberflächenstruktur einzufangen.
  • Verwende hierzu Makro-Objektive mit einem Stativ und auch das Ringlich

Die Wahl hängt also davon ab, welches Element des Gerichts hervorgehoben werden soll – die Form, die Textur oder die Zusammensetzung.

Mit dem Wissen, was meint ihr zu den Bildern?

Bilder: Il Gallo d´Oro 2* Madeira | Intense 1* Wachenheim,

Viele Grüße

Andreas