Heute habe ich ein paar Tipps für die Food-Fotografie. Die Wahl der Perspektive bei der Foodfotografie hängt von der gewünschten Wirkung und dem Gericht ab:
Von oben (Top-Down-Perspektive):
- Ideal für flache Speisen wie Pizza, Salate oder Suppen, die keine Höhe haben.
- Diese Perspektive vermittelt einen klaren und grafischen Eindruck des Tellers und eignet sich besonders gut, um alle Bestandteile eines Gerichts zu zeigen.
- Gerichte mit Höhe wirken flach und haben wenig Aussagekraft.
- Ich verwende meistens das 50mm: 1,8 Objektiv mit einem großen Ringlicht; blende 5,6 bis 8.
Seitlich (45-Grad- oder Seitenperspektive):
- Geeignet für Gerichte mit Höhe, wie Kuchen, Burger oder gestapelte Desserts.
- Diese Perspektive hebt die Textur und Schichtung der Speisen hervor und kann Tiefe und Dimension vermitteln.
- Ich verwende meistens das 50mm: 1,8 Objektiv mit einem großen Ringlicht. Je nach Hintergrund fotografiere ich mit offener Blende z.B. 2.8, dabe veschwimmt etwas der Vorder und Hintergrund, das in machnen Fällen auch so gewüncht ist
- Die flachen Speisen wirken hier nicht
Detailaufnahmen (Makro):
- Für besondere Texturen oder Details von Lebensmitteln, wie glänzende Glasuren oder knusprige Krusten, sind Nahaufnahmen perfekt, um die Oberflächenstruktur einzufangen.
- Verwende hierzu Makro-Objektive mit einem Stativ und auch das Ringlich
Die Wahl hängt also davon ab, welches Element des Gerichts hervorgehoben werden soll – die Form, die Textur oder die Zusammensetzung.
Mit dem Wissen, was meint ihr zu den Bildern?






Bilder: Il Gallo d´Oro 2* Madeira | Intense 1* Wachenheim,
Viele Grüße
Andreas